In nur 10 Monaten Bauzeit wurde das Gebäude schlüsselfertig von FBW auf einem schwierigen Baugrund umgesetzt. Ein Teil des Flurstücks entlang des Klingengrabens war als Überschwemmungsgebiet ausgewiesen, so mussten die Ingenieure von FBW sich einiges einfallen lassen. In enger Abstimmung mit den Fachbehörden wurden umfangreiche Massnahmen geplant und umgesetzt. So wurden die Position und Höhenlage des neuen Gebäudes an eine Hochwassersituation angepasst. Als Ausgleich wurden oberirdische Rückhalte-Becken für 400.000 l Wasser errichtet. Auch das Dachwasser wird durch eine ergänzende Flachzisterne unter dem Hof mit weiteren 45.000 Litern verzögert dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt.

Trotz dieser individuellen Erschwernisse konnte FBW die neue Speditionshalle samt dreigeschossiger Verwaltung zum vereinbarten Festpreis realisieren. Mit dem Neubau erweitert die TGS ihre Lagerkapazitäten an strategischer Stelle und schöpft sein Potenzial als Dienstleister im grenzüberschreitenden Warenverkehr stärker aus.

Das massive Gebäude wurde zügig mit passgenauen Stahlbetonfertigteilen aus den FBW-Werken auf der Zollernalb errichtet. Die 31,5 Meter langen, vorgefertigten Dachbinder aus Stahlbeton ermöglichen große, stützenfreie Spannweiten in der Halle – und damit höchstmögliche Flexibilität bei der Raumnutzung. Die beiden Geschäftsführer der TGS zeigten sich mit der Betreuung und dem Neubau überaus glücklich und fanden lobende Worte für das gesamte Team von FBW.